Konferenz der Innenminister : Caffier erwartet Signal gegen Gewalt im Fußball
Die wiederholten Angriffe auf Fußball-Schiedsrichter und zunehmende Gewalt gegen Spieler und Zuschauer beschäftigen auch die Politik.
Die wiederholten Angriffe auf Fußball-Schiedsrichter und zunehmende Gewalt gegen Spieler und Zuschauer beschäftigen auch die Politik. Für die am Mittwoch in Lübeck beginnende Konferenz der Innenminister kündigte Mecklenburg-Vorpommerns Ressortchef Lorenz Caffier (CDU) neue Vorschläge zur Gewaltprävention in Amateur-Ligen an.
Er erwarte von der Konferenz ein länderübergreifendes Signal, wie Gewalt eingedämmt werden kann. So könnten künftig noch mehr Polizisten Hochrisiko-Spiele in den unteren Klassen begleiten. Das bringe aber auch Mehrbelastungen für alle Beteiligten, machte Caffier deutlich.
Vorfälle am Wochenende hatten die Diskussion um Gewalt auf Fußballplätzen neue belebt. So war in Pampow bei Schwerin nach einem Oberligaspiel der Schiedsrichter mit einem Faustschlag an den Hinterkopf attackiert worden. In Lassan bei Wolgast wurde laut Medienbericht ein zur Absicherung des Spiels eingesetzter Polizist verletzt.
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